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BRONCHOFORTON Salbe

40 g

BRONCHOFORTON Salbe

Abb. ähnlich

STADA Consumer Health Deutschland GmbH

PZN: 07269946

Andere Packungsgrößen

 

10,32 € *

Grundpreis: 258,00 € / 1 kg

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bei Tierarzneimitteln Ihren Tierarzt oder Apotheker. Sämtliche Tierarzneimittel sind nicht zur Anwendung bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen.

Anwendungsgebiete BRONCHOFORTON Salbe

  • Dieses Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.
  • Es wird angewendet zur Inhalation und äußerlichen Anwendung zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim.

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen mehreren Pflanzen und wirken als natürliches Gemisch. Die Inhaltsstoffe bewirken im Anwendungsgebiet eine vermehrte Durchblutung und eine Schleimlösung. Eucalyptusöl regt zudem die feinen Härchen der oberen Atemwege zu schnelleren Bewegungen an. Dadurch kann festsitzender Schleim besser abtransportiert und das Abhusten erleichtert werden. Es vermindert außerdem den Hustenkrampf.

PZN 07269946
Anbieter STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Packungsgröße 40 g
Produktname Bronchoforton
Darreichungsform Salbe
Pfl. Arzneimittel ja
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Dosierung

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Anwendung auf der Haut (Einreibung):
      • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren reiben 2- bis 4-mal täglich 3 - 5 cm Salbe auf Brust oder Rücken ein.
      • Bei Kindern von 6 - 12 Jahren werden 2- bis 4-mal täglich 1 - 3 cm Salbe eingerieben,
      • bei Kindern von 4 - 6 Jahren 2- bis 4-mal täglich 1 - 2 cm Salbe.
    • Inhalation mit Wasserdampf:
      • Zur Inhalation 2- bis 4-mal täglich für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren einen 3 - 5 cm langen Salbenstrang,
      • für Kinder von 6 bis 12 Jahren einen 1 - 3 cm langen Salbenstrang mit heißem Wasser übergießen und die aufsteigenden Dämpfe einatmen
      • Kinder unter 6 Jahren sollten aus Sicherheitsgründen nicht inhalieren.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung und wird gegebenenfalls vom behandelnden Arzt abgestimmt.
    • Wenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 5 Tage an.

 

  • Kinder
    • Die Anwendung bei Kindern von 30 Monaten bis 4 Jahren wird nicht empfohlen, da nur unzureichende Erfahrungen vorliegen. Bei Säuglingen und Kindern unter 30 Monaten darf die Salbe nicht angewendet werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Bei übermäßigem Inhalieren können Husten und Atemnot auftreten. Nach Abbrechen der Inhalation klingen diese Beschwerden ab.
    • Bei übermäßiger Anwendung auf der Haut können Hautirritationen auftreten.
    • Die Inhalation oder versehentliche Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels kann erhebliche Beschwerden (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel, Benommenheit mit Sprachstörungen, Verwirrtheit, Doppeltsehen, Muskelschwäche, Atemnot, Krampfanfälle) hervorrufen. In diesem Falle, auch wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Dies gilt insbesondere, wenn ein kleines Kind größere Mengen der Salbe verschluckt hat. Milch oder Alkohol sollten im Fall einer Überdosierung nicht getrunken werden, da diese die Aufnahme der Wirkstoffe des Arzneimittels in das Blut fördern können.
    • Bei schwerer Vergiftung sind flache, unregelmäßige Atmung, Kreislaufkollaps und Koma möglich. Es wurden auch Einzelfälle von vorübergehenden Herzrhythmusstörungen und Nierenschäden berichtet.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern führen Sie die Anwendung, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.
    •  

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Die Anwendung kann jederzeit beendet werden. Das Absetzen des Arzneimittels ist in der Regel unbedenklich.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Anwendung

  • Anwendung auf der Haut (Einreibung):
    • Brust und Rücken einreiben
  • Inhalation mit Wasserdampf:
    • Salbenstrang mit 0,6 Litern heißem Wasser übergießen und die aufsteigenden Dämpfe etwa 10 Minuten lang durch Mund und Nase einatmen (Vorsicht, anfangs sind die Dämpfe heiß!).
    • Kinder nicht ohne Aufsicht inhalieren lassen! Vorsicht beim Umgang mit heißem Wasser!
    • Bei der Inhalation mit einem Inhalator bitte die Bedienungsanleitung beachten!

Zusammensetzung bezogen auf 1 Gramm

100 mg Eucalyptusöl

100 mg Fichtennadelöl

50 mg Pfefferminzöl

+ Glycerol 85%

+ Glycerol monostearat 40-55

+ Isopropyl palmitat

+ Isopropyl stearat

+ Octadecan-1-ol

+ Paraffin, dickflüssig

+ PEG-20 Glyceryl Stearate

+ Wasser, gereinigt

 

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen einen der Wirkstoffe Eukalyptusöl, Fichtennadelöl oder Pfefferminzöl, gegen Cineol (den Hauptbestandteil von Eukalyptusöl), Menthol (den Hauptbestandteil von Pfefferminzöl) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • bei Säuglingen und Kleinkindern unter 30 Monaten (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes),
    • bei geschädigter Haut, z. B. bei Verbrennungen und Verletzungen,
    • bei Asthma bronchiale,
    • bei Keuchhusten,
    • bei Pseudokrupp,
    • in der Stillzeit,
    • bei Kindern, die bereits früher schon einmal einen Krampfanfall oder Fieberkrampf erlitten haben.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Zubereitungen aus Eukalyptusöl, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.
  • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) können, vorwiegend nach Anwendung auf der Haut, Kontaktekzeme, allergische Reaktionen oder Hustenreiz auftreten. An Haut und Schleimhäuten können verstärkte Reizerscheinungen auftreten. Vorwiegend nach Inhalation kann eine Verkrampfung der Atemmuskulatur (Bronchospasmen, Kehlkopfkrampf) auftreten oder verstärkt werden.
  • Insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern sind sehr selten kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten
    betreffen) Überempfindlichkeitsreaktionen mit Herzrasen (Tachykardie), Herabsetzung des Atemantriebs (Atemdepression) und Krampfneigung bekannt geworden.
  • Hinweis: Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch (Verschlucken) können Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten.
  • Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch das Arzneimittel Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot, Atemstillstand) ausgelöst werden.
  • Gegenmaßnahmen
    • Beim Auftreten von Nebenwirkungen bzw. Überempfindlichkeitsreaktionen sollte das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Wechselwirkungen

  • Bei Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Eukalyptusöl bewirkt eine Aktivierung des fremdstoffabbauenden Enzymsystems in der Leber. Die Wirkungen anderer Arzneimittel können deshalb abgeschwächt und/oder verkürzt werden. Dies kann bei großflächiger Anwendung nicht ausgeschlossen werden infolge einer Aufnahme größerer Wirkstoffmengen durch die Haut. Fragen Sie daher Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel, insbesondere bestimmte Narkosemittel bzw. Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie (Barbiturate), bestimmte Schmerzmittel (Pyrazolone) oder bestimmte anregende Mittel (Amphetamine) anwenden oder anwenden wollen.

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Zur Anwendung der Salbe während der Schwangerschaft liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Deshalb sollte dieses Arzneimittel in dieser Zeit nicht angewendet werden.
  • Stillzeit
    • Wenn Sie stillen, dürfen Sie dieses Präparat nicht anwenden.

Hinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bei Beschwerden, die länger als eine Woche andauern, bei Verschlechterung oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei blutigem oder eitrigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden.
    • Diese Salbe darf nicht im Gesicht angewendet/eingerieben werden.
    • Bei der Anwendung dieses Präparates ist der Kontakt des Arzneimittels mit den Augen zu vermeiden, da es sonst zu Reizungen der Augen kommen kann.
    • Die Salbe sollte nicht im Bereich von Schleimhäuten oder gereizter Haut angewendet werden.
    • Nach der Anwendung sind die Hände gründlich zu reinigen.
    • Kinder
      • Bei Kindern von 30 Monaten bis 4 Jahren wird die Anwendung nicht empfohlen, da nur unzureichende Erfahrungen vorliegen.
      • Aus allgemeinen Sicherheitsgründen sollten nur Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene dieses Präparat als Dampfinhalation anwenden. Kinder nicht ohne Aufsicht inhalieren lassen!
      • In seltenen Fällen führt die Einatmung konzentrierter Dämpfe ätherischer Öle bei Säuglingen und Kleinkindern zum Atemstillstand, vermutlich infolge von Krämpfen der Stimmritze.
      • Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen können.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden nicht untersucht.