Schwarzkümmel

Schwarzkümmel

Wenn von Schwarzkümmel die Rede ist, denken die meisten Menschen an den Kümmel aus der Küche. Nigella sativa ist jedoch nicht mit dieser Speisezutat verwandt. Es handelt sich um ein Gewürz, das auch in der Naturheilkunde seit tausenden von Jahren einen festen Platz hat.

Es sind die Samen des Schwarzkümmels, die mit verschiedenen Fettsäuren, ätherischen Ölen und weiteren Vitalstoffen das naturheilkundliche Potenzial bestimmen. Schon im Mittelalter in Europa wurden verschiedene Einsatzbereiche für Nigella sativa beschrieben. Heute spielt das Öl, das aus den Samen gewonnen wird, weiterhin eine Rolle in der Naturheilkunde. Spezielle Anbieter bereiten Nigella sativa homöopathisch auf. Unter anderem werden positive Einflüsse durch wissenschaftliche Studien bei Allergien, Rheuma und Bluthochdruck belegt. Wofür Schwarzkümmel verwendet wird ist eine Frage, die sich nicht mit wenigen Worten beantworten lässt, da aus den verschiedenen volksheilkundlichen Systemen die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche beschrieben werden.

Schwarzkümmel und seine Botanik

Nigella sativa gehört zu den Hahnenfußgewächsen. Es handelt sich um eine einjährige Pflanze mit einer Wuchshöhe bis zu 50 cm. Sie stammt ursprünglich aus Westasien und dem Irak. Verbreitet ist sie inzwischen in Nordafrika, Pakistan, Indien und Südeuropa. Interessanterweise war Schwarzkümmel seit dem Mittelalter Bestandteil vieler Klostergärten. Bis ins 17. und 18. Jahrhundert hinein wurde der Anbau in unseren Breiten intensiv gepflegt. Aufgrund der imposanten gefüllten Blüten wird die Pflanze auch Katharinenblume genannt. Besonders wohl fühlt sich das Gewächs in einem leichten und kalkhaltigen Boden. Ideal sind Standorte in der Sonne.

Anwendung in Historie und Gegenwart

Im Orient ist Nigella sativa seit 3500 Jahren als Gewürz bekannt. Der pfefferähnliche Geschmack der kleinen schwarzen Samen verleiht vielen orientalischen Speisen ein besonderes Aroma. Auch die Römer nutzten die Pflanze zum Würzen. Sogar in der Bibel wird Schwarzkümmel erwähnt. In vielen Volksheilkunden erwarb sich Nigella sativa einen Ruf als vielseitige Heilpflanze. Die antiken Heiler Hippokrates und Galen empfahlen die Samen gegen Würmer, Schlangenbisse, bei Hautverhärtungen, Leberflecken und Aussatz. Der mittelalterliche Heiler Paracelsus erwähnt die Pflanze ebenfalls. In mittelalterlichen Schriften wird sie oft als schwarzer Koriander bezeichnet. Einsatzbereiche in der Volksheilkunde waren danach Asthma, Blähungen, Hautleiden, Hühneraugen, Zahnschmerzen sowie Schnupfen. Dem islamischen Religionsgründer Mohammed wird die Aussage zugeschrieben, dass Schwarzkümmel jede Krankheit heilen könne, nur nicht den Tod. Die klassische Naturheilkunde setzt das aus den Samen gewonnene Öl gegen Allergien und Neurodermitis ein. Viele Menschen, die heute Schwarzkümmelöl kaufen, nutzen nicht in erster Linie das Gewürz, sondern das Hausmittel der Pflanzenheilkunde. Dennoch ist auch heute die Nutzung der Samen als Gewürz, zum Beispiel zum Fladenbrot, üblich.

Inhaltsstoffe und ihre Wirkweise

Schwarzkümmelsamen bestehen zu über 30 % aus einem fetten Öl. Hochwertige Schwarzkümmelöle werden durch Kaltpressung gewonnen. Sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren wie etwa Linolsäure oder Gamma-Linolensäure. Ätherische Öle sind ebenfalls enthalten. Sie sind für den Geschmack und den Geruch des Schwarzkümmels prägend. Ätherische Stoffe wie Thymochinon begründen die antibakterielle und desinfizierende Wirkung des Öls. Die wertvollen Inhaltsstoffe sind nur enthalten, wenn Sie ein hochwertiges Produkt aus Schwarzkümmel kaufen.

Aktuelle Anwendung in Homöopathie und Pflanzenheilkunde

Neben dem Schwarzkümmelöl in Kapseln oder in Fläschchen, sind auch homöopathische Aufbereitungen bekannt. Globuli und Schwarzkümmelöl, wofür werden sie eingesetzt?

• Volksheilkundlich und zunehmend wissenschaftlich werden für das Öl Effekte bei Allergien, Diabetes, Rheuma und Bluthochdruck beschrieben.
• Ebenso versorgen uns das Öl und Schwarzkümmelöl Kapseln als Nahrungsergänzung mit wertvollen ungesättigten Fettsäuren
• In der Homöopathie finden sich ebenfalls Anwendungsbereiche wie Allergie, Verdauungsbeschwerden und einige mehr

Interessanterweise nehmen Sie einige teilweise essenzielle Aminosäuren auf, wenn Sie Schwarzkümmelöl Kapseln als Nahrungsergänzung nutzen. Das Öl wird in Salben zur äußerlichen Anwendung verarbeitet. Es gibt viele weitere beschriebene Einsatzbereiche für Schwarzkümmelöl. Wofür Sie es letztlich nutzen wollen, ist eine individuelle Entscheidung. Wählen Sie immer ein qualitativ hochwertiges Produkt, bevorzugt in Bio Qualität, wenn Sie Schwarzkümmelöl kaufen. Nur diese Öle enthalten die Inhaltsstoffe, auf die es in der Pflanzenheilkunde ankommt.

Darreichungsformen

Entdecken Sie hochwertige Schwarzkümmelöl in flüssiger Form oder Schwarzkümmelöl in Kapseln. Schwarzkümmelöl kaufen ist Vertrauenssache. Hochwertige Anbieter überzeugen mit Produkten in Bio-Qualität. Sie können regelmäßig Schwarzkümmelöl kaufen und nutzen. Es spricht nichts gegen eine dauerhafte Anwendung. Sie wählen vielleicht homöopathische Aufbereitungen, etwa als Globuli oder eine Salbe mit dem vielseitigen Öl. Schwarzkümmelöl wofür? Das entscheiden Sie bei diesem vielseitigen Produkt selbst.

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