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Schröpfen ist vielen Menschen ein Begriff. Durch Unterdruck können zum Beispiel mit einer Schröpfmassage Rückenschmerzen und Muskelverspannungen gelindert werden.
Schröpfen - dieser Begriff mag im Kontext einer Massage zunächst sehr ungewöhnlich klingen, weil hier nicht wie bei klassischen Massagen mit den Händen oder elektrischen Geräten gearbeitet wird. Vielmehr kommen kleine Glasgefäße zum Einsatz, um mit Unterdruck die Durchblutung zu fördern. Diese sehr alte Technik findet heute in unserer hektischen Zeit wieder viele Anhänger und lässt sich mit einigen wenigen Kenntnissen an einzelnen Körperstellen in den eigenen vier Wänden durchführen. Allerdings sind umfassende Schröpfprozesse und spezielle Anwendungen wie blutiges Schröpfen naturheilkundlich spezialisierten Ärzten und Therapeuten vorbehalten.
Mit einer klassischen Massage gemein hat die Schröpfmassage den durchblutungsfördernden und entspannenden Effekt. Dabei geht das Schröpfen noch etwas tiefer in die behandelten Körperbereiche hinein als normale Massagen. Schröpfköpfe aus Glas regen über den Unterdruck nicht nur die Durchblutung, sondern auch den Lymphfluss intensiv an. Außerdem können das Immunsystem aktiviert und das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst werden. Man kann mit den Schröpfköpfen genau an der Stelle ansetzen, an denen ein schmerzlicher Druckpunkt oder eine Verspannung sich konzentriert.
Schröpfmassagen werden heute in der Regel mit kleinen Glasglocken und je nach Art des Schröpfkopfes darauf aufsitzenden Gummipfröpfchen durchgeführt. Über diese Glasgefäße werden ein Vakuum und ein Unterdruck auf der behandelten Hautstelle produziert, an denen das Schröpfgefäß angesetzt wurde. Außerdem wird ein Öl benötigt, da die Schröpfgefäße normalerweise auf eingeölter Haut bewegt werden. Wird hier ein wärmendes Öl wie Arnika speziell bei der Eigenanwendung zum Einsatz gebracht, ist das Schröpfen als Massage noch angenehmer. Professionelle Anwender erwärmen die Luft in der Glasglocke vor der Anwendung.
Das Schröpfen in der einen oder anderen Form ist Bestandteil vieler naturheilkundlicher Behandlungsmethoden. Grundsätzlich steht dahinter die Erkenntnis, dass sich ein schmerzlindernder Effekt durch den Unterdruck erzielen lässt. Bereits zur Zeit der babylonischen Hochkulturen soll diese Technik praktiziert worden sein. Die Schröpfmassage, wie wir sie heute noch kennen beruht vor allem auf einer Technik aus der TCM, der Traditionellen Chinesischen Medizin. Nach den Grundsätzen der TCM steht eine ursprüngliche Lebenskraft - das Chi - im Mittelpunkt, wenn es um Gesundheit und Erkrankungen geht. Schröpfmassagen sollen dieses Chi zum Fließen bringen, wenn es an bestimmten Körperstellen ins Stocken geraten ist.
Die Schröpfmassage bei Rückenschmerzen kann eine interessante Möglichkeit sein, um Schmerzustände im Rückenbereich zu lindern. Dabei kann Schröpfen auch
Linderung verschaffen.
Wer Schöpfmassagen selbst durchführt, sollte darauf achten, dass er nicht an Wirbelbereichen ansetzt und sich eine gute Einleitung geben lassen oder aneignen. Die Schröpfmassage bei Verspannungen ist in der Selbstanwendung besonders geeignet, wenn sich die Verspannung sehr genau lokalisieren lässt.
Sie finden auf apowelis hochwertige Schröpfköpfe aus Glas in verschiedenen Größen. Bei Therapeuten beliebt für die Schröpfmassage ist das Aconit Schmerzöl von Wala, welches auf natürliche Weise schmerzlindernd lösend wirkt. Mit diesem wärmenden Öl wird das Schröpfen als Massage ein besonderes Erlebnis, das die beteiligte Körperstelle intensiv vitalisieren kann. Sein zarter Lavendelduft schenkt zusätzlich körperliche und seelische Entspannung. Immer mehr Menschen möchten auf die Schröpfmassage bei Verspannungen oder Rückenschmerzen nicht mehr verzichten.
Produkt für die Schröpfmassage
ACONIT Schmerzöl 100 ml
Saugglocke mit Gummiball 50 mm
Weleda Arnika Massageöl 200 ml
© Apotheke an der Weleda
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1-3 Werktage
Grundpreis: 17,60 € / 1 St
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