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Salbei

Salbei - Für Atemwege, Verdauung und Wechseljahresbeschwerden

Salbei (lateinisch Salvia officinalis - vielfach auch nur kurz als Salvia bezeichnet) ist naturheilkundlich seit der Antike eine geschätzte Heilpflanze mit vielen gesundheitsfördernden Eigenschaften.

Die traditionelle Pflanzenheilkunde schätzt den echten Salbei vor allem bei Infektionen der Atemwege, bei Entzündungen im Bereich des Mund- und Rachenraums sowie zur Hemmung übermäßiger Schweißbildung. Eingesetzt werden sowohl die Salbeiblätter zum Beispiel als Tee als auch das intensivere Salbeiöl. Die Pflanze fällt auf durch ihren charakteristischen aromatischen Duft im Feld und schmückt jeden Ziergarten mit intensiv blauen Blütenständen.

Salbei in der Botanik

Die Pflanze gehört zu den sogenannten Lippenblütlern. Die Gattung Salvia umfasst bis zu 900 über die ganze Welt verbreitete Arten, wobei die Heilpflanze Salvia officinalis im Heilpflanzenbereich die bekannteste ist. Das besondere Aroma der Salbeiblätter wird auch in der mediterranen Küche sehr geschätzt. Die verzweigten, dunkelgrünen und leicht behaarten Blätter werden roh oder gekocht verzehrt. Der Muskateller Salbei gilt als besondere Delikatesse. Salvia Pflanzen weisen je nach Art hohe Anteile an ätherischen Ölen sowie Gerbstoffen auf.

Die Inhaltsstoffe in Salbei

Die in Salvia enthaltenen Gerbstoffe scheinen zu einem großen Teil für die dieser Pflanze zugeschriebenen gesundheitlichen Wirkungen verantwortlich zu sein. Sie wirken beispielsweise zusammenziehend (adstringierend). Neben Gerbstoffen enthält Salvia im ätherischen Öl unter anderem auch Kampfer, Thujon, Cineal u.a. Außerdem , Flavonoide und Bitterstoffe. Flavonoide sind sekundäre Pflanzenstoffe. Diese Begleitstoffe schützen Pflanzen vor äußeren Umwelteinwirkungen wie Fressfeinden und UV-Strahlung. Die Flavonoide sind vielfach Pflanzfarbstoffe, das ist auch bei Salvia der Fall. Was die Mengenverteilung angeht, entfallen bis zu 2,5 Prozent auf ätherische Öle, bis zu 6% auf Gerbstoffe und bis zu 3% auf Flavonoide.

Für Salvia beschriebene naturheilkundliche Anwendungen

Das Öl von Salvia wird verdünnt als Gurgel - und Mundspüllösung eingesetzt oder unverdünnt zum Betupfen entzündeter Stellen in Mund und Rachen. Es kann außerdem als Grundlage für Deodorants auf natürlicher Basis dienen. Die Salbeiblätter werden in Teezubereitungen eingesetzt oder auch zum Verzehr bereitgehalten. Auch Umschläge sind mit den Blättern möglich. Es werden für Salvia antibakterielle, pilzhemmende und adstringierende Eigenschaften beschrieben. Besonders im Mund- und Rachenbereich soll die Pflanze die Vermehrung verschiedener Erreger hemmen , Reizungen beruhigen und Wunden schneller verschließen helfen.

Naturheilkundliche Anwendungsgebiete für Salvia

Salvia gilt bei vielen Beschwerden und Erkrankungen als hilfreiche natürliche Unterstützung. Typische Einsatzfelder sind:

  • Entzündungen in Mund und Rachen - Betupfen und Spülen mit Salbeiöl
  • Heiserkeit bei Atemwegsinfekten - Gurgellösung
  • Verdauungsbeschwerden - Verzehr und Tee
  • Starke Schweißbildung - Tee, Deodorant mit dem Salvia Öl
  • Wechseljahresbeschwerden - beispielsweise auch mit Schweißausbrüchen

Wann darf Salvia nicht eingesetzt werden?

Salvia sollte grundsätzlich nur über kürzere Zeit hinweg angewendet werden, weil der Anteil der ätherischen Öle sehr intensiv ist. Aus diesem Grund wird davon abgeraten, das Öl unverdünnt anzuwenden. Außerdem enthält Salvia Thujon, einen Stoff, der bei längerfristiger Anwendung und in hohen Dosen Vergiftungserscheinungen hervorrufen kann. Von der Anwendung absehen sollte man bei Kleinkindern sowie bei Schwangeren und stillenden Müttern, da Salbei die Milchbildung hemmen kann. Asthmatiker sollten beim Einsatz von Salvia Vorsicht walten lassen, vor allem im Bereich der Atemwege.

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