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Mistel

Was ist die Mistel - Viscum album (lat.)?

Sie ist ein Halbparasit und mit ihrer charakteristischen grünen, kugelförmigen Gestalt häufig im Geäst von Bäumen zu entdecken: die weiße Mistel.
Erst wenn die Bäume kahl werden, kommt sie aber richtig zur Geltung. Davor versteckt sie sich im Laub ihrer Wirtsbäume.
Im Herbst und Winter werden die grünen Blätter der Mistel von weißen, erbsengroßen Früchten geziert. Diese sind, wenn sie zerdrückt werden, sehr klebrig.
Ihren lateinischen Namen "Viscum album" verdankt die Mistel genau dieser Klebrigkeit: "Viscum" heißt "Leim" und tatsächlich wurde die Mistel von den Römern zur Herstellung von Vogelleim verwendet.
Die Verwendung der Mistel geht aber noch viel weiter zurück: Schon die Kelten haben die Mistel als Heilpflanze verwendet. Die Heiler schrieben der Pflanze neben der Wirkung auf den Körper auch magische Kräfte zu.
Bekannt ist sie heute insbesondere in der anthroposophischen Medizin zur unterstützenden Behandlung bei oder nach Krebserkrankungen.

Wie wird die Mistel angewendet?

Die Mistel hat zahlreiche Inhaltsstoffe.
Insbesondere zu erwähnen sind die Lektine, welche im Tierversuch das zelluläre Immunsystem aktivieren. Dies ist wichtig, um Krebszellen zu beseitigen und das Tumorwachstum zu hemmen. Diese Wirkungen konnten beim Menschen bisher leider noch nicht belegt werden. Beim Menschen zeigt die Mistel aber eine nachweisliche Verbesserung von Lebensqualität, Appetit, Stimmung, Allgemeinzustand und der Leistungsfähigkeit.
Weitere wichtige Inhaltsstoffe sind die Viscotoxine, Flavonoide und Polysaccharide.
Am häufigsten angewendet wird ein verdünnter Presssaft oder ein Extrakt aus Mistel in Form von Ampullen, welche gemäß Angaben des Herstellers, ins Fettgewebe gespritzt werden.
Eine zugelassene und belegte Anwendung hat die Mistel als sogenannte Reiztherapie im Rahmen einer palliativen Behandlung bei bösartigen Tumoren.
Auch zur Segmenttherapie bei degenerativ entzündlichen Gelenkerkrankungen wird die Mistel eingesetzt.
Traditionell wird die Mistel, normalerweise in Kombination mit anderen Stoffen, zur Unterstützung der Herz-Kreislauffunktion angewendet. Darum findet sie sich gerne in Tees (lose oder im Filterbeutel), als Bestandteil von Herz-Kreislaufmischungen.

Zu beachten ist, dass es bei der Anwendung von Mistelpräparaten zu Nebenwirkungen kommen kann, welche sich z.B. in Form von Fieber, Herzenge, Kopfschmerzen, Kreislaufstörungen und allergischen Reaktionen äußern können.
Bei bekannter Eiweiß-Überempfindlichkeit sollten Mistelpräparate nicht angewendet werden.

Wie wird die Mistel zubereitet?

Für die Zubereitung eines Misteltees wird 1 Teelöffel fein geschnittene Droge mit kaltem Wasser angesetzt und bei Raumtemperatur für 10-12 Stunden stehen gelassen. Danach wird abgeseiht. Von dem gewonnenen Auszug dürfen 1-2 Tassen täglich getrunken werden.

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