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Goldrute

Was ist Goldrute?

Goldrute - das Mittel vor allem bei Harnwegsinfekten

Sanfte Medizin für Harnblase und Nieren - Die Goldrute gehört zu den bekanntesten Heilpflanzen. Sie ist naturheilkundlich besonders für ihre ausleitende und entwässernde Wirkung geschätzt, die zum Beispiel bei Harnwegsinfekten genutzt wird.

Goldrutengewächse bilden eine größere botanische Unterfamilie. Naturheilkundlich genutzt werden nur die Echte Goldrute und seltener die Riesengoldrute, die besonders reich an verschiedenen sekundären Pflanzenstoffen sind. Nachweislich kommt dem Goldrutenkraut eine harntreibende Wirkung zu. Hier erweist sich bei Harnblasen- und Nierenleiden besonders der Goldrutentee als sehr hilfreich.


Wo wächst Goldrute?

Im Spätsommer, wenn die meisten Blumen schon verblüht sind, leuchtet sie mit ihren vielen kleinen, leuchtend gelben Blüten auf trockenen Waldwiesen sowie an Wegesrändern: die Goldrute, lateinisch Solidago. Sie gehört zu den Korbblütlern, es sind mehr als 100 Arten bekannt, die ursprünglich aus dem nordamerikanischen Raum kommen. Es handelt sich um krautige, sehr zähe und ausdauernde Pflanzen, die von Anfang August bis Ende September blüht. Manche Arten erreichen Wuchshöhen von bis zu 2 Metern. Sie bilden Rhizome aus, die sie auch widrige klimatische Umstände überstehen lassen. Auffällig sind ihre kräftig goldgelben Blütenstände, denen die Pflanze unter anderem ihren Namen verdankt. Phytotherapeutisch wird vornehmlich die getrocknete blühende Pflanze von Solidago virgaurea, der Gewöhnlichen oder Echten Goldrute, eingesetzt.


Wie wirkt Goldrute?

Goldrutenextrakte wirken vor allem entwässernd und durchspülend. Sie werden folglich bei gesundheitlichen Schwierigkeiten im Bereich der Nieren und ableitenden Harnwege eingesetzt. Man kann sie auch vorbeugend als sogenanntes Aquaretikum bei Harnsteinen, Nierengries und bei der Reizblase anwenden. Die goldgelbe Farbe der Blüten wird auch als Farbstoff eingesetzt. Schon im Mittelalter schätzte man die Goldrute bei Nierenleiden sowie Erkrankungen der Haut. Heute sehen Botaniker sie teilweise auch kritisch, denn die verschiedenen Goldrutenarten sind teilweise gefürchtete Neophyten, die andere einheimische Pflanzen verdrängen. Goldrute wird ebenfalls in der Homöopathie zur Behandlung von Nieren- und Harnwegsproblemen eingesetzt.

Im Vergleich mit verschiedenen anderen Substanzen, die eine diuretische Wirkung haben, sind Goldrutenextrakte nicht so bitter oder adstringierend wie andere Stoffe. Man denke hier etwa an den Bärentraubenblätter Tee, den man kaum über längere Zeit trinken kann. Das ist bei einem Tee aus Goldrutenextrakten anders.


Welche Teile der Goldrute werden verwendet?

Naturheilkundlich verwendet wird das zur Blütezeit geerntete oberirdische Goldrutenkraut, welches man zu Büscheln gebunden, trocknet. Das Kraut bezieht seine naturheilkundliche Kraft aus verschiedenen Anteilen an sekundären Pflanzenstoffen wie Flavonoiden. Dabei ist vor allem die Substanz Rutosid interessant. Weitere Wirkstoffe sind Triterpensaponine, Phenolglykosid und ätherisches Öl.

Wann wirkt Goldrute?

Die diuretische Wirkung von Goldrutentee wird vor allem auf die Kombination der Inhaltsstoffe zurückgeführt. Goldrutenextrakte sollen insbesondere

  • harntreibend
  • antientzündlich
  • antibakteriell
  • krampflösend

wirken.

Im Labor konnte die Goldrute Wirkung in vielerlei Hinsicht nachgewiesen werden. Viele Beschreibungen in der Natur- und Volksheilkunden beruhen dagegen auf Erfahrungswerten im Umgang mit der Pflanze. Menschen, die empfindlich auf Korbblütler reagieren, können in sehr seltenen Fällen auf Goldrutenextrakt und Goldrutenkraut allergisch ansprechen.

Wie kann man Goldrute einnehmen?

Aufgrund der Goldrute Wirkung kommen insbesondere Darreichungsformen in Form von Tee oder als Kapseln zur oralen Einnahme infrage. Goldrutentee sollte allerdings nicht zur Behandlung von Ödemen infolge eingeschränkter Herz- oder Nierentätigkeit verwendet werden. Es gibt einige pflanzliche Arzneimittel, die Goldrutenextrakt einsetzen. Dabei werden teilweise auch flüssige Darreichungsformen angeboten sowie Brausetabletten, die sich unter Zugabe von Wasser auflösen. Homöopathisch sind Globuli und Tabletten bekannt. Schwangere und Stillende sollten die Goldrute nicht ohne ärztlichen Rat anwenden.

Welche Produkte mit Goldrute gibt es?

HEUMANN Blasen + Nieren Solubitrat Uro
AQUALIBRA Filmtabletten
NIEREN BLASEN Tee Kräutertee Nr.23 Salus Fbtl.

© Apotheke an der Weleda


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